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Monheims Erster Bürgermeister Günther Pfefferer kandidiert 2026 nicht mehr

  • csumonheim
  • vor 4 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit

Dank für über zwei Jahrzehnte kommunalpolitisches Engagement

Im Rahmen der Stadtratssitzung am Dienstagabend hat Erster Bürgermeister Günther Pfefferer offiziell erklärt, dass er bei der Kommunalwahl am 8. März 2026 nicht mehr für das Amt des Bürgermeisters kandidieren wird.

„Im Januar 2026 werde ich 66 Jahre alt und es wird auch für mich ein neues Leben anfangen“, erklärte Pfefferer am Ende der Sitzung. Unter Anspielung auf das bekannte Lied von Udo Jürgens, das mit dem Satz „Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an!“ beginnt, kündigte er damit seinen politischen Rückzug an.

Pfefferer blickt auf eine lange kommunalpolitische Laufbahn zurück: Seit Januar 2001 gehört er dem Stadtrat an, von 2002 bis 2012 war er Zweiter Bürgermeister, ehe er am 1. Juni 2012 das Amt des Ersten Bürgermeisters übernahm. „Mehr als 13 Jahre durfte ich als 1. BGM unserer so lebenswerten, schönen Stadt dienen“, so Pfefferer.

Tritt 2026 nicht erneut zur Wahl an. Bürgermeister Günther Pfefferer.
Tritt 2026 nicht erneut zur Wahl an. Bürgermeister Günther Pfefferer.

In seiner Erklärung betonte er: „Während dieser Zeit wurde sehr viel bewegt, gebaut, verbessert und erneuert stets gemeinsam mit dem Stadtrat, aber auch mit der Bevölkerung.“ Besonders hob er das ehrenamtliche Engagement in der Stadt hervor, für das er sich ausdrücklich bedankte.

Der Fraktionssprecher der CSU, Peter Bullinger, würdigte Pfefferers jahrzehntelanges Engagement: „Günther Pfefferer hat Monheim in den letzten 23 Jahren entscheidend mitgeprägt. Unter seiner Leitung wurden zahlreiche Projekte erfolgreich angestoßen und umgesetzt

sei es im Bereich der Infrastruktur, bei der Stadtentwicklung oder in der Stärkung des Ehrenamts. Dafür gebührt ihm unser aller Dank.“

„Monheim ist gut für die Zukunft aufgestellt“, stellte Pfefferer abschließend fest und versprach, sich bis zu seinem Ausscheiden im Mai 2026 weiterhin mit voller Kraft für die Belange der Stadt und ihrer Ortsteile einzusetzen.

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